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Gebrauchte Smartphones "wie neu"? Mit "Refurbish-Hardware" richtig sparen

Refurbish-Hardware

Frust statt Lust wegen Deines alten Smartphones? Hast Du mittlerweile auch mehr Ärger statt Freude, weil Dein Smartphone noch aus der Steinzeit ist? Lass Dir gesagt sein, dass es nicht nur Dir so geht. Natürlich kannst Du nun 600 Euro, 700 Euro und mehr in die Hand nehmen und Dir das aktuelle Top-Smartphone kaufen, das Du schon immer wolltest. Oder sogar über 1.000 Euro bezahlen. Ein neues Apple iPhone 7 Plus mit 256 GB kostet bei Apple 1.119 Euro.

Falls Du allerdings momentan knapp bei Kasse bist und trotzdem nicht auf das Neueste verzichten möchtest, zeigen wir Dir, wie Du auch mit dem kleineren Geldbeutel auf nichts verzichten musst. Denn mit Refurbish-Hardware kannst Du bares Geld sparen.

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Was ist Refurbish-Hardware?

Refurbish-Hardware

Im Allgemeinen lässt sich der Begriff refurbish mit "in Stand setzen" oder "aufarbeiten" bzw. "überholen" übersetzen. Und das beschreibt auch gleichzeitig, was Refurbish-Hardware letztlich auch ist. Refurbish-Hardware sind Geräte aus Garantiefällen oder wahrgenommenen Widerrufsrechten, die an den Hersteller zurückgehen. Dazu zählen aber auch Geräte, die beispielsweise nach Ablauf einer Nutzungsfrist, wie z.B. einem Leasingangebot, an den Hersteller zurückgehen. Dabei können die Geräte u.a. bereits genutzt bzw. noch komplett neuverpackt sein. Auch kleinere Mängel oder Schönheitsfehler können vorkommen.

Die eingesendeten und zurückgegebenen Geräte werden anschließend vom Hersteller komplett generalüberholt. Das heißt, dass die Geräte vollständig geprüft werden. Dazu gehört beispielsweise die technische Wartung, die Prüfung der Funktionsfähigkeit und eine professionelle Reinigung. Im Anschluss werden die Geräte wieder zum Verkauf angeboten, allerdings zu stark vergünstigten Preisen mit relativ hohen Ersparnissen gegenüber des Neupreises.

Unterschiede zwischen Gebrauchtware und Refurbish-Hardware

Sicherlich wirst Du Dich jetzt fragen, worin der genaue Unterschied zwischen Gebrauchtware und Refurbish-Hardware liegt. Denn ohne Zweifel wirst Du Gebrauchtware auf fast jeder Plattform günstiger finden als Refurbish-Hardware. Außerdem ist die Refurbish-Hardware teilweise bereits genutzt worden, also auch gebraucht. Daher stellt sich natürlich die Frage, inwiefern ein höherer Preis für Refurbish-Hardware gerechtfertigt ist.

Um es gleich vorwegzunehmen: Im Endeffekt kann es sich bei Refurbish-Hardware auch um Gebrauchtware handeln. Der Unterschied besteht allerdings darin, dass Du in den meisten Fällen Gebrauchtware bei Privatpersonen ohne jegliche Gewährleistung kaufst. Dahingegen wirst Du Refurbish-Hardware entweder beim Hersteller selbst oder bei Händlern, die sich darauf spezialisiert haben, erwerben. Hinzu kommt allerdings, dass die Geräte aufgearbeitet, gewartet und gesäubert werden, technisch komplett überprüft und erst im Anschluss wieder in den Verkauf gehen.

Deine Rechte beim Kauf

Beim Kauf von Gebrauchtgeräten bei Privatpersonen hast Du in der Regel keine Möglichkeit, Defekte, Fehler oder Deine Unzufriedenheit zu beanstanden. Auch bei Nichtgefallen bleibt Dir keine Möglichkeit der Rückgabe. Denn Privatpersonen müssen Dir keinerlei Gewährleistung oder ähnliches beim Kauf zusprechen. Anders sieht es allerdings bei Refurbish-Hardware aus.

Da es sich bei Refurbish-Hardware unter anderem um aufgearbeitete Geräte vom Hersteller selbst handelt, kannst Du davon ausgehen, dass Dir beim Kauf als Käufer auch zahlreiche Rechte zustehen. Das spielt insbesondere bei der Gewährleistung oder der Rückgabe eine entscheidende Rolle. Denn während Du bei Schäden von Gebrauchtgeräten eine Reparatur aus eigener Tasche zahlen musst oder das Gerät gar entsorgen musst, kannst Du bei Refurbish-Hardware auf Deine volle Gewährleistung bestehen. Neben der Herstellergarantie steht Dir die bereits erwähnte Gewährleistung zu. Da es sich hierbei aber offiziell um Gebrauchtware handelt, kann die gesetzliche Gewährleistung von 24 Monaten auf 12 Monate reduziert werden. Treten daher in diesem Zeitraum Mängel auf, die bereits zum Lieferzeitpunkt bestanden, haftet der jeweilige Hersteller oder Händler dafür.

Lohnt sich Refurbish-Hardware?

Refurbish-Hardware

Ja, denn einerseits sparst Du richtig Geld. Andererseits hast Du so die Möglichkeit, vergünstigt an die neuesten Geräte zu kommen, ohne dabei auf irgendwas verzichten zu müssen. Du solltest zwar bedenken, dass die von Dir gekaufte Hardware schon vielleicht genutzt wurde. Allerdings ist das kein Grund, in Panik zu verfallen. Denn obwohl es sich um "neue" Gebrauchtware handelt, kannst Du Dir sicher sein, dass das Gerät auf Herz und Nieren geprüft wurde und nur im besten Zustand zu Dir kommt. Außerdem hast Du immer die Möglichkeit, Dich während der ersten 12 Monate auf Deine gesetzliche Gewährleistung zu berufen.

Da es sich bei Refurbish-Hardware unter anderem um aufgearbeitete Geräte vom Hersteller selbst handelt, kannst Du davon ausgehen, dass Dir beim Kauf als Käufer auch zahlreiche Rechte zustehen. Das spielt insbesondere bei der Gewährleistung oder der Rückgabe eine entscheidende Rolle. Denn während Du bei Schäden von Gebrauchtgeräten eine Reparatur aus eigener Tasche zahlen musst oder das Gerät gar entsorgen musst, kannst Du bei Refurbish-Hardware auf Deine volle Gewährleistung bestehen. Neben der Herstellergarantie steht Dir die bereits erwähnte Gewährleistung zu. Da es sich hierbei aber offiziell um Gebrauchtware handelt, kann die gesetzliche Gewährleistung von 24 Monaten auf 12 Monate reduziert werden. Treten daher in diesem Zeitraum Mängel auf, die bereits zum Lieferzeitpunkt bestanden, haftet der jeweilige Hersteller oder Händler dafür.

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zuletzt aktualisiert am 11.10.2019

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